CDU analysiert Wahlerbebnis.
Wir sehen den Auftrag, Politik insgesamt transparenter und verständlicher zu gestalten
"Wir haben über fünf Prozent der Stimmen gegenüber der vorherigen Stadtratswahl verloren. Das ist bedauerlich, aber für uns auch ein Auftrag zu schauen, was machen wir jetzt besser." So äußerte sich Ferdi Hölter, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Gescher. Wie es in einer Mitteilung der Partei heißt, will die CDU das Wahlergebnis in Arbeitsgrupen gründlich analysieren. Eine erste Erkenntnis sei, dass es in der Vergangenheit versäumt wurde, Entscheidungen besser zu vermitteln und zu begründen. Es habe an Transparenz gefehlt, warum die CDU etwas mit gutem Gewissen so für Gescher entschieden habe.
Konstruktive Kritik und der Dialog mit dem Bürger müssten möglichst einfach sein. Hilfreich seien dabei die offene Plattform im Internet unter www.cdu-gescher.de, die Bürgersprechstunde und der persönliche Kontakt.
Was darüber hinaus in der neuen Wahlperiode konkret geändert und verbessert werden müsse, sei der Arbeitsauftrag and die Gruppe und an jeden Aktiven im CDU-Stadtverband. "Wir sehen den Auftrag, Politik insgesamt transparenter und verständlicher zu gestalten", heißt es. Das sei ein kollektive Aufgabe, so Hölter.