CDU Stadtverband Gescher

Einblicke in den landwirtschaftlichen Betrieb Böyer / van Üüm

CDU besichtigt Schweinebetrieb in Estern

Zu einer Fahrradtour und einer anschließenden Besichtigung des Hofs Böyer / van Üüm hat der Stadtverband der CDU Gescher und die Senioren Union seine Mitglieder am 29. August 2024 bei strahlendem Sonnenschein eingeladen.

Bei der Hofbesichtigung gab die Familie Böyer einen Einblick in ihren Betrieb mit konventioneller Schweinehaltung. Dieser wird als klassischer Familienbetrieb geführt, bei dem alle Familienmitglieder mit anpacken. Zunächst gab die Familie einige allgemeine Einblicke in die Struktur des Hofes und die Schweinehaltung insgesamt. So werden durch die Sauen beispielsweise über 6000 Ferkel jedes Jahr auf dem Hof geboren, die auch in der eigenen Mast gemästet werden. Alle Tiere werden auf dem Hof nach dem Tierwohlstandard 2 gehalten.

Bei der Führung über den Hof ging es dann für alle Teilnehmenden in zwei Gruppen durch die verschiedenen Stallungen der Tiere, sodass Eindrücke nicht nur von der Ferkelhaltung sondern auch von der Haltung der Sauen und der Mastschweine gewonnen werden konnte. Dabei gab die Familie auch Hintergrundwissen hinsichtlich der Futtergewinnung, des Nährstoffmanagements und der Stromgewinnung über die eigene Photovoltaik-Anlage weiter, sodass die Teilnehmer einen umfassenden Einblick in alle Bereiche einer konventionellen Schweinehaltung erhielten.

Nach der Hofbesichtigung wurde von Familie Böyer einen Imbiss gereicht, bei dem sich über die gewonnenen Eindrücke ausgetauscht wurde und Zeit für persönliche Gespräche blieb.

„Gerade durch die aktuellen Rahmenbedingungen und den stetigen Wandel in der Landwirtschaft ist es aufschlussreich und beeindruckend die Landwirtschaft vor Ort erleben zu dürfen und viele interessante Informationen mitzunehmen“, so der Vorsitzende der CDU Gescher, Dominikus Bartusch. Alle Teilnehmenden waren sich am Ende der Veranstaltung einig, dass es eine sehr gelungene Veranstaltung war und auch weiterhin solche Aktionen stattfinden sollen. Ein großer Dank gilt dabei der Familie Böyer / van Üüm für die zahlreichen Eindrücke und die gute Versorgung.