Eine barrierefreie Oase für Kultur und Natur zu erschaffen und verschiedene Ruhezonen, Aussichtspunkte, Aktivitätspunkte und Orte zum Genießen der Natur miteinander zu verbinden. Diesen Lösungsvorschlag stellte Lina Heiber in ihrer Bachelorarbeit mit dem Titel „Das Berkeltal, endlich auch anders“ in der letzten Sitzung der CDU-Fraktion vor

 

Nach ihrer Analyse lädt das Berkeltal heute kaum zum Verweilen ein, da die verschiedenen Teiche  schlecht miteinander verknüpft sind und brachliegende Flächen kaum bis gar nicht genutzt werden können. Zudem sind viele Wege sanierungsbedürftig. „In meinem Konzept „Berkelkräfte“ entstehen daher Aktions- und Ruhepole, die unterschiedliche Aufenthaltsmöglichkeiten am oder in der Nähe zum Wasser schaffen und die Aufenthaltsqualität im Stadtrandpark steigern“, so Frau Heiber. Analysiert wurde von ihr hierzu das Gebiet beginnend ab dem Friedhof an der Konrad-Adenauer-Straße, über die bestehenden Teiche samt Gelände, sowie ein Teil des alten Sportplatzes „Auf dem Brink“. Durch Einbeziehung des Friedhofes bei der Aufwertung des Berkeltals, wird der grüne Übergang zwischen Innenstadt und Berkeltal sichtbar und die beiden Bereiche verknüpft.  

 

Die CDU-Politiker waren beeindruckt von der detaillierten Ausarbeitung, die die Natur innerhalb des Stadtgebiets erlebbarer macht. Der Fraktionsvorsitzende Thomas Kloster bedankte sich bei Frau Heiber für den gelungenen Auftakt und schaut gespannt in die Zukunft, was die weiteren Gespräche für tolle Ideen für das Berkeltal und das Freibadumfeld bringen werden. In jedem Fall sollte die Arbeit, die auch der Stadtverwaltung vorliegt, bei zukünftigen Beratungen miteinbezogen werden.