CDU Stadtverband Gescher

Stadtentwicklung rund ums Rathaus

Im letzten Ausschuss für Bauen, Planen und Stadtentwicklung am 01.Juli wurde ein erster Entwurf für eine städtebauliche Planung rund ums Rathaus/Inselstraße vorgestellt. Mit großer Mehrheit beschloss der Ausschuss das beteiligte Planungsbüro auf der Basis des vorgelegten Entwurfs mit der weiteren Planung zu beauftragen. Dabei wurden den Planern erste ergänzende Hinweise und Anregungen für dieses großflächige Areal im Kerngebiet der Stadt mitgegeben. Eine zeitliche Perspektive wurde noch nicht festgelegt, alles wird erst im neuen Rat weiterbearbeitet.

„Die CDU-Fraktion unterstützt den Ansatz, dass für diesen Bereich ein zukunfts­fähiges städtebauliches Konzept mit einer attraktiven, aber maßvollen baulichen Nachverdichtung entwickelt werden soll. Allerdings halten wir es für dringend erforderlich, dass vor den weiteren Planungsschritten auch die Anliegen der Anwohner bzw. der Grundstückseigentümer dieses Areals mit einbezogen werden“ so lautet das Fazit des Ausschussvorsitzenden Günter Schültingkemper. In einer Anlieger­versammlung sollte diesen die jetzige Vorplanung durch das beauftragte Büro erläutert und alle Anregungen und Bedenken können aufgenommen werden, so dass diese bei der weiteren Planung berücksichtigt werden können.

Bürgermeisterkandidatin Karin Ostendorff unterstützt diese Vorgehensweise uneingeschränkt: „Ein abgestimmtes städtebauliches Konzept rund um das Rathaus und die Inselstraße ist erforderlich – es steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Innenstadtentwicklung überhaupt. Kleinteilige Einzelmaßnahmen auf einzelnen Grundstücksflächen in diesem Areal wären hier nicht hilfreich. Und das jetzt von der CDU vorgeschlagene Vorgehen – frühzeitige Einbeziehung der Anlieger – entspricht genau meinen Vorstellungen. Bevor viel Zeit und viele Gedanken in eine weiterführende Planung gesetzt werden, sollten die Anlieger auch ihre Stellungnahme dazu abgeben können.“

Die CDU-Fraktion hat jetzt einen entsprechenden Antrag an den Rat gestellt, damit dieser in der ersten Sitzung des Rates nach der Sommerpause entschieden und zügig umgesetzt werden kann.