Gescher ist gewachsen, neue Bau- und Gewerbegebiete sind dazu gekommen, die A 31 ist frequentierter geworden (Nord-Süd-Achse) und die B 525 hat eine wichtige Zubringerfunktion (Ost-West-Achse) – alles Bereiche, die erweiterte Anforderungen für unsere Feuerwehr mit sich bringen.
Die Entscheidung für ein neues Feuerwehrgerätehaus am Standort Bahnhofstr. 150 ist bereits im letzten Jahr gefallen. Der Brandschutzbedarfsplan muss jetzt diese Neuerungen auch berücksichtigen – und er gibt gleichzeitig eine Orientierung für Planung des Neubaus. Der 1. Entwurf des Brandschutzbedarfsplans wurde in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am gestrigen Mittwoch vorgestellt und soll in der Ratssitzung am 10. Juli verabschiedet werden.
Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr ist nicht hoch genug zu bewerten. Unser Dank gilt allen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr, die bei jedem Einsatz immer auch selbst ihre Gesundheit, manchmal auch ihr Leben riskieren. Unser Dank gilt aber auch den Firmen, die ihre Mitarbeiter für die Einsätze von der Arbeitszeit freistellen. Das ist ein Beitrag zur Solidargemeinschaft in unserer Stadt – aus unserer Sicht ein Qualitätsmerkmal, das mehr geschätzt werden sollte.
Überhaupt nicht zu akzeptieren sind Vorfälle, bei denen Gaffer oder sogar Beteiligte die Arbeit der Helfer (egal ob Feuerwehr, Rettungsdienste oder Polizei) behindern oder diese sogar tätlich angreifen, wenn sie ihre Arbeit zu unserem Schutz machen.